Autofriedhof Kyrkö Mosse - Ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen

Der Autofriedhof Kyrkö Mosse ist ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische gleichermaßen. Der Autofriedhof Kyrkö Mosse in Småland, Schweden, ist ein Autofriedhof im schwedischen Wald, auf dem noch Hunderte von alten Autos lagern und vor sich hin rosten. Der bekannteste Autofriedhof Schwedens ist einen Besuch wert!

Geschichte von Kyrkö Mosse

Der Autofriedhof (Schwedisch: Bilkyrkogården) bei Ryd hat eine faszinierende Geschichte. Es handelt sich um eine Sammlung von alten Schrottautos, die auf einer Fläche im schwedischen Wald abgestellt wurden. Diese Konzentration von ausgedienten Fahrzeugen ist auf lokaler Ebene zu einer Art Freilichtmuseum für Schrottautos geworden und zieht auch viele touristische Besucher an. Die Autos sind in verschiedenen Stadien des Verfalls, teilweise von Tannennadeln bedeckt, und geben Einblick in die Vergangenheit und den Wandel der Automobilindustrie. Der Autofriedhof ist ein beeindruckendes Ausflugsziel für Familien und bietet tolle Fotomotive mit den verfallenden Autowracks und der verwunschenen Naturkulisse. Doch neben der Anziehungskraft für Autofans und Fotografen ist der Ort auch ein Zeugnis für die verschärfende Umweltgesetzgebung und den Wandel in der Autoindustrie. Der Besuch des Autofriedhofs Kyrkö Mosse ist ein ganz besonderes Erlebnis und bietet einen Einblick in die Geschichte.

Besitzer der Stätte

Åke Danielsson war der erste in einer Reihe von Besitzern des Autofriedhofs Kyrkö Mosse. Bis in die 80er Jahren nutzte er das Gelände zum Import von Autos, um seine Autos zu reparieren und in Stand zu setzen. Nach Danielssons Ära wurde die Stätte an verschiedene Personen übergeben, die sie schließlich langsam in Vergessenheit geraten ließen.

Heute sieht man auf dem Gelände eine Vielzahl von Fahrzeugen, die über die Jahre hinweg dort zurückgelassen wurden. Hier findet man einen alten VW Bulli, der von der Natur langsam verschlungen wird, dort einen großen Bus, der rostet und verfällt, sowie einen einsamen Traktor, der inmitten der verstreuten Schrottautos steht. Besonders bemerkenswert sind auch die verschiedenen Autos aus den 60er Jahren, die hier verrostet und von der Zeit gezeichnet sind.

Während man durch den Autofriedhof schlendert, wird einem schnell bewusst, dass der Zahn der Zeit gnadenlos an den Fahrzeugen nagt. Der Verfall und die Zerstörung lassen die Autos zu traurigen Überbleibseln vergangener Zeiten werden. Doch trotzdem haben sie noch etwas Magisches an sich und bieten tolle Fotomotive für die Besucher.

Der Autofriedhof Kyrkö Mosse, einst im Besitz von Åke Danielsson und jetzt von verschiedenen Personen bewahrt, wird über die Jahre hinweg weiterhin in Vergessenheit geraten und vom Verfall heimgesucht werden. Es ist ein bedauerlicher Anblick, aber auch ein Ort, der die Geschichte des Fahrzeugbaus und das Wunder der Natur eindringlich vor Augen führt.

Beliebtes Touristenziel

Der Kyrkö Mosse Autofriedhof ist nicht nur ein Ort für Fahrzeugliebhaber, sondern hat sich auch zu einem beliebten Touristenziel entwickelt. Die Regierung hat das Gelände als kulturhistorisch wertvoll anerkannt und viele Besucher strömen dorthin, um die faszinierende Geschichte des Fahrzeugbaus zu erkunden.

Obwohl der überwucherte Autofriedhof kein offizielles Museum ist, bietet er den Besuchern eine bizarre Schönheit der Vergänglichkeit. Die alten Autos, die von der Natur zurückerobert wurden, zeugen von der gnadenlosen Kraft der Zeit. Von verrosteten VW Bullis bis hin zu verfallenden Bussen und Traktoren, die zwischen den Schrottautos stehen, bietet der Kyrkö Mosse Autofriedhof eine einzigartige Atmosphäre.

Wer den Autofriedhof Kyrkö Mosse besucht, wird in eine Welt des Surrealen eingeführt. Die Moos- und Blattbedeckung verleiht den alten Autowracks eine seltsame Schönheit, und die Szenerie lädt zu unzähligen fotografischen Möglichkeiten ein. Die scharfen Kanten der abgestellten Fahrzeuge kontrastieren mit den organischen Formen der umgebenden Natur und schaffen so einzigartige und eindringliche Kompositionen.

Ob als Freilichtmuseum für Schrottautos oder als Quelle der Inspiration für Fotoliebhaber, der Kyrkö Mosse Autofriedhof ist ein außergewöhnliches Ziel für alle, die eine surreale und unvergessliche Erfahrung suchen.

Verschärfung der Umweltgesetzgebung & Vandalismus

Der Autofriedhof Kyrkö Mosse ist nicht nur ein Ort der ästhetischen Schönheit, sondern auch ein Ort, der den Wandel und die Veränderungen im Laufe der Zeit widerspiegelt. In den letzten Jahren haben sich die nationalen Beschränkungen für die Autoentsorgung stark verändert und beschleunigt.

Die verschärfende Umweltgesetzgebung hat zwar dazu geführt, dass immer mehr alte Autos verschrottet statt einfach aufgegeben werden, dennoch sind auf dem besonderen Autofriedhof noch viele Fahrzeuge zu finden. Das liegt daran, dass das Gelände bis 2050 geschützt ist und die verrosteten Autos nicht entfernt werden dürfen.

Der Verlust der alten Scheune Ende 2016 war ein schmerzhafter Einschnitt für den gesamten Autofriedhof. Diese alte Scheune diente seit vielen Jahren zur Lagerung und zum Schutz einiger besonderer Autowracks. Leider wurde sie Opfer reiner Zerstörungswut einiger Besucher, die das Eigentum nicht respektierten und die kostbaren Sammlerstücke beschädigten. 

Fazit

Der Autofriedhof Kyrkö Mosse hat sich zu einem beliebten Ausflugsziel gemausert und fungiert gleichzeitig als Freilichtmuseum für Schrottautos. Das Gelände, das bis 2050 geschützt ist, beherbergt eine Vielzahl von alten, kaputten Autos, die von ihren ursprünglichen Besitzern hier abgestellt wurden. Dieser Ort zieht Besucher sowohl auf lokaler als auch auf nationaler Ebene an.

Der Autofriedhof bietet tolle Bilder und Fotomotive mit seinen intakten Autowracks in verschiedenen Stadien der Zerstörung. Über amerikanische Fahrzeuge und Bussen bis zu Traktoren gibt es hier für jeden etwas zu entdecken.

Ein weiterer Faktor, der diesen Ort so faszinierend macht, ist die verschärfende Umweltgesetzgebung, die dazu führt, dass immer mehr Autos verschrottet statt erhalten werden. Der Ausflug zum Autofriedhof im Wald bietet daher einen Einblick in die Geschichte des Automobilbaus.

Alles in allem ist der Autofriedhof bei Ryd im schwedischen Wald ein besonderes Ausflugsziel, das sowohl Autofans als auch Touristen anzieht. Hier kann man die Faszination alter Autos erleben und gleichzeitig die Entwicklung der Umweltgesetzgebung nachvollziehen. Ein Besuch lohnt sich sowohl im Sommer als auch im Herbst, um die Sonnenstrahlen auf dem Gelände zu genießen und die einzigartige Atmosphäre des Autofriedhofs zu erleben.